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Das Büro kadawittfeldarchitektur entwarf für das Campusgelände der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach das moderne Energieeffizienz-Zentrum.
Das Projekt ist eine Kooperation des Energie- und Wasserversorgers NEW und der Hochschule Niederrhein und dient der Präsentation innovativer Entwicklungen aus dem Energiesektor. Das blau schimmernde Gebäude im Passivhausstandard beheimatet verschiedene Lehr- und Verwaltungseinheiten der Hochschule Niederrhein, die Hochschulbibliothek, die „Blauschmiede“ mit Büros für Existenzgründer sowie das „Innovatorium“, ein Energielabor für Schüler und Studenten.
Die Ausrichtung der Prallscheiben mit den integrierten Photovoltaik Modulen ist in jeder Fassadenansicht des NEW Blauhaus unterschiedlich.
Die konstruktive Herausforderung für SOMMER war es, diese unterschiedlichen Ausrichtungen an den jeweiligen Ecken zusammenzuführen. Zudem ist zu betonen, dass das Gebäude den Passivhausstandard erfüllt.
Ausführungszeitraum
Februar 2015 bis Oktober 2015
Auftraggeber
A. Frauenrath BauConcept GmbH, Heinsberg
Architekt
Kadawittfeld Architektur
Anforderungen
Wärmedämmung, Integration Photovoltaik
Leistungen
Elementfassade mit integrierter Photovoltaik, Aluminium-Fenster, Pfosten-Riegel-Fassade, Sonnenschutz, Streckmetalluntersichten, Raffstore, Blechfassade, Eternitfassade
Produkte
SOKALTHERM® Elementfassade mit integrierten Photovoltaik-Elementen, Aluminium Pfosten/Riegel-Fassade im System SCHÜCO (FW 50+ Si)
Auszeichnungen
Nominierung Mies van der Rohe Award 2016, Deutscher Solarpreis – Plakettenpreisträger 2016, German Design Award 2017 – Excellent Communications Design Architecture, BDA Linker Niederrhein – Auszeichnung guter Bauten 2017, lnnovationsAward für bauwerkintegrierte Photovoltaik 2018 – Sonderpreis Fassadengestaltung.
Solution
Transport der Elemente auf speziellen Tiefladern, Elemente mit Füllungen zur Stromerzeugung
Sustainability
Die ressourcenschonende Energiegewinnung über Photovoltaik-Elemente, die in der markanten Fassade integriert sind, stellte uns vor neue Herausforderungen. Unsere Techniker tüftelten an den verschiedenen Kanten und Winkeln und schafften es, dass die Photovoltaik-Elemente in der Aluminium-Fassade über unterschiedliche Neigungswinkel das Optimum an Sonnenlicht aufnehmen und verwerten können. Und das ohne die Symmetrie der Flächen zu brechen.
Fotos
Andreas Horsky, Aachen