Häuser wie Bäume, Städte wie Wälder - mit unseren Lösungen tragen wir dazu bei, dass Gebäude statt Energiefresser Energieerzeuger werden können.

 

Es ist davon auszugehen, dass bis 2040 der weltweite Energiebedarf um mehr als 1/4 steigen wird.* In Anbetracht der Klimakatastrophe ist es daher umso wichtiger, dass wir den Anteil erneuerbarer Energie am globalen Energiemix sowie die Energieeffizienz deutlich erhöhen. Alle Menschen sollen Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher und moderner Energie haben.

Wir entwickeln Fassaden mit integrierten Photovoltaik-Modulen und wärmedämmenden Eigenschaften, fördern Innovationen und wirken mit an Forschungsprojekten für eine klimafreundliche Energieversorgung.

Forschungsprojekt PRÄKLIMA

In Kooperation mit der Technischen Universität Dresden (Baukonstruktion u. Informatik), DIE NETZ-WERKER AG und Priedemann Facade Lab wurde eine energiesparende, vollautomatische Elementfassade entwickelt.

Im Ergebnis des Forschungsprojektes 'PRÄKLIMA' steht eine autarke Elementfassade zur Raumklimatisierung mit prädiktiver, selbstlernender Steuerung. Es konnte eine konstruktive Lösung entwickelt werden, bei der ein Fenster sowie verschiedene Anlagen wie ein Photovoltaik(PV)-Modul, ein Stromspeicher und ein Luftkollektor mit der Anschlusstechnik in wärmegedämmten Elementen integriert sind.

Die Elemente wurden an einer Testfassade im Außenbereich überprüft und in ein intelligentes Regelungssystem eingebunden. Anhand Simulationen sowie eines mehrmonatigen Monitorings konnten die folgenden Funktionen des Fassadensystems belegt werden:

Autarke Raumklimatisierung als modular, vorgefertigtes und vom Gebäudekern unabhängiges System ohne Versorgungsleitungsanschlüsse. 

Energieeinsparung und Komfort durch eine prädiktive Regelung des Fassadenzustands mit Betrachtung von Innen- und Außenbedingungen. Schnelle und rechnerleichte Regelung der Fassade und integrierte Raumklimatisierungsanlagen sowie Kenntnis von Nutzerverhalten mittels Selbstlerneffekt. Die Ergebnisse wurden und werden weiterhin durch Beiträge auf Tagungen und mittels eines Ausstellungsdemonstrators veröffentlicht.

PRÄKLIMA Schlussbericht

The way to new energy

Das Projekt ITER (englisch für International Thermonuclear Experimental Reactor) ist eines der ehrgeizigsten internationalen Forschungsprojekte für Stromerzeugung aus Fusionsenergie!
In Südfrankreich arbeiten 35 Nationen gemeinsam am Bau des größten Tokamaks der Welt, einer Magnetfusionseinrichtung, die die Machbarkeit der Fusion als sichere, kohlenstofffreie und praktisch unbegrenzte Energiequelle im großen Maßstab beweisen soll und die auf demselben Prinzip beruht, das auch unsere Sonne und Sterne antreibt. 

Der Fusionsprozess bei ITER benötigt eine geringe Menge an Tritium, eine radioaktive Form von Wasserstoff mit einer Halbwertszeit von 12,3 Jahren. Der Einschluss dieses radioaktiven Elements innerhalb des Brennstoffkreislaufs ist eines der wichtigsten Sicherheitsziele bei ITER. Die von SOMMER gefertigten Hochsicherheitstore sind langlebig, luft- und wasserdicht und schützen vor radioaktiver Strahlung und Hitze. Selbst im Falle eines katastrophalen Bruchs im Tokamak würden die Radioaktivitätswerte außerhalb des ITER-Gehäuses sehr niedrig bleiben. In „Worst-Case-Szenarien“, wie etwa ein Brand in der Tritium-Anlage, wäre die Evakuierung benachbarter Bevölkerungsgruppen nicht erforderlich.
Fusionsreaktoren produzieren im Gegensatz zu Spaltungsreaktoren keine hochaktiven/langlebigen radioaktiven Abfälle. Alle Abfallmaterialien werden vor Ort behandelt, verpackt und gelagert.