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Zwischenlager
Sichere Zwischenlagerung von schwach, mittel und hoch radioaktiven Abfallstoffen
Die Zwischenlagerung von radioaktiven Abfällen ist in Deutschland ein wichtiges Glied in der Entsorgungskette. Im Zuge der Projektumsetzung „Härtung der § 6 AtG Zwischenlager“ werden in Zusammenarbeit mit dem Betreiber der Zwischenlager BGZ (Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung) und dem Energieversorger Preussen Elektra verschiedenste Maßnahmen in Hinblick auf die Absicherung sowie den kontrollierten Zugang der jeweiligen Lagerstätten für hoch radioaktive Abfälle geplant und umgesetzt.
Die Gebäudeöffnungen sichern unsere Hochsicherheitstore, Objektschutztüren und Hochsicherheitsgitter des Typs O·S·T® Barriere. Unsere Konstruktionslösungen sind für den sicheren Öffnungsverschluss neuer Gebäudeabschnitte und für bereits vorhandene Gebäudeöffnungen ausgelegt. Unsere Konstruktionslösungen sind für den sicheren Öffnungsverschluss neuer Gebäudeabschnitte und für bereits vorhandene Gebäudeöffnungen ausgelegt.
Die Auslegung erfolgt auf Basis des KTA-Regelwerks und den aktuell geltenden SEWD-Richtlinien. Unsere Leistung umfasst die Planung, Herstellung und die Montage vor Ort, wobei Bauteilgewichte größer 25 t zu realisieren sind.
Die Umsetzung der Maßnahmen für die Standorte KKW Isar (KKI), KKW Grafenrheinfeld (KKG), GKKW Grohnde (KWG), KKW Unterweser (KKU) und KKW Brokdorf (KBR) ist für den Zeitraum 2013 bis 2022 geplant.
Bei der Errichtung von Lagerhallen für schwach- und mittel radioaktive Abfallstoffe an den Standorten KKW Isar (KKI), KKW Grafenrheinfeld (KKG), GKKW Grohnde(KWG), KKW Unterweser (KKU), KKW Brokdorf (KBR), KKW Brunsbüttel (KKB) und KKW Krümmel (KKK) ermöglichen unsere Lösungen den kontrollierten Zugang und die Strahlenabschirmung der Lagerstätten.
Unsere Objektsicherungstore und Objektsicherungstüren des Typs O·S·T®-2 RCX erfüllen, neben höchsten Sicherheitsstandards und dem Brandschutz, individuelle Kundenanforderungen. Spezielle betongefüllte Abschirmschiebetore (30 t) und Objektsicherungsgitter garantieren einen sicheren Gebäudebetrieb. Die Planung und Auslegung der Sicherungskomponenten erfolgt u. a. auf Basis der EN 1627 sowie der DIN 4102. Die Umsetzung der Maßnahmen ist für den Zeitraum 2018 bis 2024 geplant.
Gebäudebarrieren, Wachhäuser und Perimeterschutz
Mit unseren Gebäudebarrieren (Durchfahrschutz) und unserem Perimeterschutz erschaffen wir besonders wirksame Absicherungen von Zufahrten in kerntechnische Anlagen.
Wir liefern neben versenkbaren Pollern, schwenkbare Schranken und horizontal verschiebliche Sperrbalken. Für sicheres Öffnen und Schließen erstellen wir - insbesondere unter Berücksichtigung von Quetschgefahren - individuelle Gefährdungsanalysen. Je nach Gefahrensituation sind Freigaben von verschiedenen Anknüpfpunkten steuerbar, ohne dabei die besonderen Schließ- und Verriegelungsfunktionen zu entkräften. Die Kombination und Integration verschiedener Schutzelemente, wie beispielsweise unsere Wachhäuser, ermöglicht mehrstufige Schleusenfunktionen. Zu unseren Mitbewerbern setzen wir uns in den Themen Fundamentierung/Krafteinleitung, Oberflächenschutz, Signalkennzeichnung, Sicherheitskonzepte sowie Montage und Logistik ab - Schutzziele verlässlich sichern!